Projekt Waldkindergarten im Biotop Nr. 171241367282“ Flurstück 1420/1
Bauvorhaben der Hoffnungsträger „Fremde werden Freunde“
Bereits im Frühjahr 2016 (Bauvorhaben Taubental Hoffnungsträger) hat die Anwohnermitsprachegruppe mit Naturschützern auf die lokale Bedeutung des Biotops bei einer gemeinsamen Sitzung mit dem OB Arnold hingewiesen. Sie hatten sich damals zusammengefunden, weil keine Informationen über das geplante Bauvorhaben offen kommuniziert wurden. Wie auch jetzt zu dem geplanten Waldkindergarten im Biotop. Dieser Waldkinderkarten soll vom Schönblick als Betreiber geleitet werden.
Wir haben kein Problem mit dem Bau eines Waldkindergartens, sondern mit dem Standort in einem Biotopgebiet, zumal es weitere alternative Standorte gibt. Wie am 29.06.2018 mitgeteilt, ist in der Vorlage Mai 18 des Sozialausschusses des Gemeinderates die Kindergarten-Bedarfsplanung über einen weiteren Waldkindergarten beschlossen worden . Es wurde nicht die Standort-frage über das Flurstück 1420/1 entschieden.
Erstaunlich ist es jedoch, dass knapp 2 Jahren später sich der OB Arnold nicht mehr an die zahlreichen Gespräche/Pressemitteilungen erinnert. Vorgeworfene Unterstellungen/Kritik seinerseits, dass das Biotop lediglich "vorgeschoben" sei, entspricht nicht den Tatsachen. Dies war bereits 2016 ein Gesprächsthema mit dem OB und den Bauträgern, womit sich auch damals die Naturschutzverbände und der Gemeinderat befasst haben.
Problematisch ist auch immer mehr die Dichte der Bebauung im Taubental.
Wir sollten nicht vergessen, dass genau hier die wichtigen Luftleitbahn im Talraum Schwäbisch Gmünd verlaufen. Laut damaliges Gutachten 08.02.2011 der GEKOPLAN:
· Kernstadt Schwäbisch Gmünd
· Gebiet: Taubentalstraße, Gebiet nördlich Bahnhof
· Erläuterung: Wichtige Luftleitbahn aus dem Taubental in die Kernstadt. Die Luftleitbahn wird durch die derzeit lockere Bebauung vermutlich nur geringfügig beeinflusst.“ Stand 2011
Dieses Biotop soll nun für den Waldkindergarten zerstört werden. Zitat Waldkindergartenkonzeption des Schönblicks:
"Durch den behutsamen Umgang mit jeder Art von Leben in Wald und Feld wird das Kind sensibel für die Tier- und Pflanzenwelt. Es lernt, zu staunen und Entdecktes und Gesammeltes zu untersuchen und in Sachbüchern nachzuschlagen. Die Kinder erleben den Zusammenhang von Mensch und Natur und sich selbst als Teil davon. Sie werden sensibel für ökologische Kreisläufe und achtsam für die Umwelt."
MAIL: info@bi-taubental.de
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